Leben mit Whippet(s)

Whippet im Halbschatten

Sind sie nicht wunderschön und so sanft, lieb und anschmiegsam, diese Whippets?
Klare Antwort: JEIN!
Draußen mutieren sie mitunter zu durchgeknallten Wildschweinen oder rasenden Tornados, graben gerne tiefgaragengroße Löcher, wälzen sich genüßlich in unsäglich Stinkendem (von dem man gar nicht wissen möchte, was es ist) und sind mit mindestens einer Faser ihres Wesens immer bereit für einen schicken Jagdausflug hinter Kaninchen, Hase oder Reh her. Im Haus stehen sie gerne herum wie bestellt und nicht abgeholt, um einen mit tieftraurigem Blick daran zu erinnern, dass es eigentlich jetzt bald mal wieder was zu fressen geben könnte. Waren sie damit erfolgreich, wird sich auf dem Sofa breit gemacht, und zwar so, dass man sich als Mensch schon ziemlich kreativ dazwischen quetschen muss.
Und dann … schaut man seinem Whippet in die Augen, kann förmlich hören, wie er kommuniziert und spürt diese besondere Bindung und Beziehung zwischen Mensch und Hund, die nichts zu tun hat mit perfekter Erziehung oder dem Befolgen von Befehlen.
Und genau darum kann ich mir – trotz allem 😉 – ein Leben ohne Whippet nicht vorstellen.

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